Dienstag, 27. August 2013

Salinas

Gabrielas Wohnzimmer, Ausblick aus dem Fenster


 Mein erstes Wochenende (16-18 August) habe ich mit Nia und ihrer Freundin Gabriela in deren Strandhaus in Salinas (ein Ort am Strand, ca eine halbe Stunde von Guayaquil aus).


Zum Frühstück gabs Ceviche, ein typisches "Costa"-Essen.( Eine saure Fisch oder Garnelensuppe, in die man nach belieben Popcorn, knusprige Maiskörner oder Chifles (keine Ahnung ob die wirklich so geschrieben werden, jedenfalls sind es Bananenchips) tunkt. Sehr lecker!:)
links: Nia und Ich/ Rechts:Frühstück: Ceviche!







Miami




Hinflug ( 13-14.08)ungeplante Nacht in Miami

Donnerstag, 22. August 2013

Venida

Semana 1 Eine Woche ist es jetzt her, dass Luka und ich, ( nach zwei Tagen Anreise, statt geplantem einem!) ziemlich fertig (und ich zum ersten Mal seit Beginn der Reise aufgeregt) noch einmal tief durchatemeten und völlig überladen (zwei große Koffer, ein großer Rucksack, ein Kissen und zwei kleine Taschen) durch das Tor gingen, das Gepäckkontrolle von Ankunftahalle trennten.
Dazu muss man wissen das die Ankunftshalle nicht wie in  europäischen Flughäfen oder denen die wir sonst gewohnt waren ( und wir hatten in den letzten zwei Tagen wirklich viel Zeit an Flughäfen verbracht :D) ist, sondern die Ankommenden wie auf einer Art Laufteg, durch einen Gang laufen mussten, der von beiden Seiten mit dicht gedrängten Menschen gesäumt ist, die Namen schreien oder Schilder hochhalten und erwartungsvoll auf das Eingangstor starren um ja die erwareteten Menschen nicht zu verpassen. Hinzu kam das wir ja die Menschen die uns abhoelen sollten, noch nicht kannten, beziehungsweise Luka hatte noch nicht einmal eine Ahnung wer sie überhaupt abholen sollte. Als wir jedoch in der Ankunftshalle waren, ging jedoch alles Recht schnell. Woran auch immer erkannte ein sypathisch lächelnder Mann, Luka gleich am Anfang des Ganges und auch ich war zum ersten Mal an diesem Tag froh, das Gabriela mit ihren hellblonden Haaren, der hellen Haut und durch ihre Größe sofort aus der Meneg herausstach. Freundlich lächelnd empfing mich eine ganze Gruppe  von unbekannten Menschen ( meine gesamte Gastfamile bestehen aus Gastoma Yolanda, Gasopa Gérman, Gastmama Patricia, Tante, Onkel mit drei Kindern, meine Chefin Claudia Patricia, Ingrid von der Fundacion ADES und Gabriela, meine Vorgängerin) nam mir mein Gepcäk ab und drückte mir einen Blumernstrauß in die  Hand. Nachdem sich alle vorgestellt hatten, gingen wir zum Parkplatz und meien Familie fuhr zu dem Haus das nun für das nächste Jahr mein Zuhause sein sollte: nicht groß aber auch nicht klein, zuerst passiert man Eisentor, um auf das Grundstück zu gelangen, dann die Wohnungstür die direkt zum Wohn- und Esszimmer führt, eine Tür die immer offen steht zur Küche und von dort gelangt man durch eine doppelte Tür wieder raus in den Hinterhof. Auf der gegenüberliegenden Seite des kleinen Betonplatztes (Gabriela muss sich ducken, denn überall sind Wächeleinen gepannt, ist ein kleiner Anbau: mein Zimmer. Relativ groß ist es, die Wände gelb gestrichen (aber ein hübsches; freundliches ockergelb, nicht so ein ekliges), an ein paar Stellen plättert die Farbe,  dunkelbraune einfache Holzmöbel und ein kleines Bad aus dem ein etwas seltsamer Geruch kommt. Neben dem Bett ein kleiner Ventilator (ohne hält man es nirgendwo aus!) und inzwischen ein zweiter "Airconditioner". Als ich ankam war alles noch voll mit Gabrielas Sachen und da sie einen Tag später abreisen sollte und ich grade ankam war das Zimmer voll mit Koffern und Gepäck. Obwohl ich völlig fertig war, dauerte es bestimmt noch über eine Stunde bis mein erster Tag zuende war und ich einschlief.