Freitag, 29. November 2013

Schulfest

Nach einmonatiger Sendepause, melde ich mich mit neuen Bildern zurück!;) Diesmal vom Schulfest letzten Sonntag....!

Zwei Schüler mit Karten vom "Bingo"


Ein bunte  Gruppe aus Eltern, Schülern und Lhrern mit einem selbstchoreographierten Tanz!

Zwei meiner netten Kolleginnen!

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Hauptprogrammpunkt war das "Bingo" . Stalin machte den Moderator und die Glücksfee (Hier mit einer Gewinnerin)

Zum Essen gab es Empanadas (gefüllte frittierte Teigtaschen), Sandwiches, Cebolla (Guayaquilenische Suppe), Obstsalat, Reis mit Huhn oder wie hier auf em Bild: Chuzo! (typsche Wurst)


meine beiden lieben Chefinnen: Claudia(links) und Elizabeth

Sonntag, 27. Oktober 2013

Weltwärtstag und Wochenende in Quito:) 17.10-20.10

Letzten Freitag war ich auf dem "Weltwärstag" , ein Treffen aller deutscher Freiwilligen in Ecuador. Hättet ihr gedacht dass es über 150 sind?  Naja aber von vorne. Donnerstag den 17ten Oktober morgens gings los. Rodid (ausnahmsweise mal viel zu früh, statt zu spät) holte erst mich, dann Luka (die andere deutsche Weltwärtsatsfreiwillige von pax Christi Speyer in Guayaquil) ab und brachte uns zum Busbahnhof. In Guayaquil ist der größer wie der Flughafen und sieht auch ein bisschen wie einer aus. Gerade mal fünf Minuten nach dem wir unsere Tickets gekauft hatten, gings auch schon los. Acht Stunden lang und ohne größere Pausen fuhren wir durch die wunderschönen Landschafen; vorbei an Küsten, wunderschönen Wäldern, riesigen Wasserfällen, eisigen Flüssen, trockenen Gebirgen, Wiesen mit Kühen und Alpacas, kleinen Bergdörfern, durch Wolken und Tunnel, durch dichten Nebel  (" Luka schau mal...Nichts!!!!!!) und Berge. Auch wenn mich im Büro jeder bemitleidete dass wir eine 8h Busfahrt statt eine 1h Flug auf uns nehmen mussten; für mich war es ein kleines Highlight. Die meiste Zeit habe ich die einmalige Aussicht genossen, Musik gehört, geschlafen oder mich mit Luka unterhalten ( auch wenn wir im ganzen Bus die einzigen waren die geredet &ständig laut gelacht haben...als ob wir nicht schon so genug auffalen würden:D) und kleine Yucabrote und Maistortillas gegessen die in den Bussen für 50ct verkauft wurden. Abends gegen halb sieben sind wir dann endlich in Quito angekommen. Jetzt galt es den Anschlussstadtbus zu suchen und dann zu bemerken, dass wir ihn wohl grade verpasst hatten und der nächste erst in einer Stunde fahren würde. Also planten wir um und nahmen einen, bei dem man uns versprach er würde am gleichen Bahnhof  anhalten, man müsste nur einmal umsteigen. Doch ganz so einfach war es dann doch nicht. Die Busse waren überfüllter als Züge in Deutschland zu Fusballspielen und mit dem ganzen Gepäck war es alles andere als angenehm zu fahren. Da man an den Bushaltestellen selbsttagsüber die Namen kaum erkennen kann, ist es nachts eingequetscht zwischen zig anderen Menschen schier unmöglich. Fragt uns nicht wie wir es geschafft haben auf jeden Fall haben wir es nach 3 mal umsteiegen , 5mal nachfragen , und 2h Busodysee durch das nächtliche Quito irgendwie geschafft heil und mit all unserem Gepäck an dem Haus, in dem der Wältswärtstag stattfinden sollte, anzukommen. Die anderen Freiwilligen die auch übernachten würden, waren bereits irgendwo in der Stadt, und so bezogen wir (Luka, ich und Felix( ein Pax Christi Freiwilliger aus Riobamba)) schnell unsere Zimmer und versuchten irgendwo irgendwas zu essen zu finden. Doch auch dass stellste sich als leichter gedacht als getan heraus. Das Weltwärtshaus war ein bisschen ausserhalb und es fuhren auch kaum noch Busse. Nach dem wir eine halbe Stunde herumgeirrt waren ohen etwas zu finden, hielten wir schließlich ein Taxi an,  dass und für ein paar Doller runter zu einer Fastfoodbude fuhr. Ein Burger, Pommes, 2 Bier später fielen wir totmüde ins Bett.

Freitag war schließlich der eigentlich Weltwärstag. Wir bekamen leckeres Frühstück, eine lange, heiße!!! Dusche (ich weis was ich als erstes mache wenn ich wieder zuhause bin!!) und  um 10 OO Uhr gings dann los. Wir hatten Möglichkeit all die anderen Frewilligen kennen zu lernen, von ihren Projekten und Einsatzstellen zu erfahren und kleine Seminare zum Beispiel über ecuadorianschen Tanz, Essen und Politik zu besuchen. Am Anfang war es richtig komisch wieder deutsch zu reden, überall Deutsch zu hören und mir viel richtig auf, wie groß  wir Deutschen (oder einige von uns) doch sind. Gerade dadurch wie ungewohnt all das, was 19 Jahre lang normal war, auf einmal wirkte, merkte ich, wie sehr ich mich doch schon an das Leben hier gewöhnt habe. Naja doch auch das ging schnell vorbei und dann habe ich es einfach nur sehr genossen. Die Seminare waren sehr interessant, die Leute nett und es hat einfach richtig gut getan sich auf Deutsch unterhalten zu können ( Ich entschuldige mich bei euch und vorallem bei dir Luka , ich habe einfach die ganze Zeit geredet:D), nicht nachdenken zu müssen und trotzdem von allen verstanden zu werden.

Da wir beschlossen hatten die Möglichkeit  dass wir in Quito waren, zu nutzen um das Wochenende hier verbringen suchten wir (die Pax Christi Freiwilligen: Luka, Felix, Christopher und ich) und am Abend noch ein Hostel (wir hatten diesmal Glück und fanden recht schnell eins) trafen uns mit dem ehmaligen Sprachlehrer von Christopher und Felix und einem Freund von ihm und liesen den Abend in einer der vielen Bars am Plaza Foch ausklingen.

Am nächsten Morgen ( nicht ohne ein von der Hostelfamilie  leckeren, liebevoll zubereitem Frühstück mit Obstsalat, Baguette, frischem Saft und Omlett) reisten Felix und Christopher ab ( sie kennen Quito, da sie einen Monat lang hier Sprachkurs hatten) gaben uns ein paar letzte Tipps und Luka und ich begannen die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.Im Laufe des Tages besuchten wir einen Handerwerker und Haushaltströdelmarkt, bestiegen die drei Türme der Basilika (die Aussicht ist wahnsinnig gut), genossen das Wetter, frisches Obst& Jogurth auf dem Plaza Grande, Bier und Knabberein am Abend. Am ächsten Morgesn standen wir früh auf, da wir eigentlich nicht zu spät in Guayaquil ankommen wollten. Als wir auf dem Weg zum Busbahnhof einen Künstlermarkt entdeckten stiegen wir spontan aus. Zum Glück denn es gab nicht nur wunderschöne Gemälde zu bestaunen sondern auch allerlei hangefertikte Indigenasachen, Schmuck und andere Kleinigkeiten. Insgesamt war dass ein wirklicher schöner Schluss für unser Wochenende in Quito und ich bin mir sicher, ich muss auf jeden Fall nochmal herfahren.


Aussicht von der Basilika

Basilika

Aussicht von der Basilika

Aussicht von der Basilika auf Quito

Aussicht von der Basilika  auf Quito

Busterminal/ Essensverkäufer




---- weitere Bilder folgen----

Freitag, 25. Oktober 2013

Alltag &Arbeit I

Wenn ich meinen eigenen Blog lese, bekomme ich das Gefühl ich bin um Urlaub :D Leider ist das nicht ganz so. Also alle die bis jetzt dachten ich bin jeden Tag nur am Strand, am feiern und am Reisen die muss ich jetzt leider desillusionieren. Es stimmt dafür das ich erst zweieinhalb Monate hier bin hab ichs chon so wahnsinnig viele tolle Sachen machen dürfen und bin ganz schön viel rumgekommen. Auch muss ich zugeben der  erste Monat war eigentlich echt entspannt. Doch die Kuschelphase ist inzwischen eindeutig vorbei. Mein Alltag ist stressig geworden und grade in den letzten zwei Wochen hatte ich soo viel zu tun, dass sich gar nicht alles geschafft habe. Eine typischer Arbeiststag sieht bei mir in etwa so aus:

Montag-Donnerstag:
6:03 Mein Wecker klingelt, aufstehn ;)Danach entweder noch die letzten Dinge fuer die Schule vorbereiten oder wenn ich motiviert genug bin : joggen mit Pato und Jacob;)duschen, fruehstucken etc;)
7:30 Rodid sollte da sein;)
7:45Rodid ist tatsaechlich da;)
8:00Schule beginnt, ich sollte da sein ;)
8.10 Wir kommen tatsaechlich an;)
11:30 Schule aus (Mo&Do), Rodid sollte da sein;)
12:00 Rodid ist tatsechlich da
13:00 Schule aus (Di&Mi), Rodid sollte da sein ;)
13:30 Rodid ist (hoffentlich , mal mehr mal weniger spaet)da
Mittagessen (wenn Zeit ist zuhause...wenn nich muss ichs mir mitnehmen)
14: 00Sollte ich im Buero sein;)
16:45 Sollte ich eigentlich gehen, da sonst der Bus zu voll wird:)
17:15 ich gehe tatsaechlich ( mal frueher al spaeter, kommt drauf an was zu tun ist ;))
Abendessen
18:00 ( Di&Do) Rodid sollte mich abholen , entweder direkt vom Buero oder von Zuhause aus;)
18:20(Di&Do) Rodid kommt tatsaechlich
18:30(Di&Do) Uni faengt an
20:15 (Di&Do)Uni zuende, Rodid sollte....
21:00 (Di&Do)bin ich hoffentlich zuhause! Zeit zum UniHausaufgaben machen, Unterricht vorbereiten, Essen, Emails beantworten,Nachrichten schreiben , Zimmer putzen, aufraeumen oder was eben so anfaellt;)
22:30 Bin ich meistens so muede das ich schlafen gehe;)

Freitags dagegen habe ich keine Schule sondern bin den ganzen Tag im Buero;) Da muss ich dann erst um 9.30 sein ;)



Freitag, 11. Oktober 2013

Wo bin ich denn? Erdkunde I -Ecuador


naaa wer erkennts?

Damit ihr euch ein bisschen besser vorstellen könnt, von wo ich euch überhaupt die ganze Zeit schreibe, dacht ich mach ich mal einen kleinen Erdkundepost;-) Also wie vielleicht der ein oder andere von euch klugen Köpfen erkannt hat, seht ihr auf dem ersten Bild eine Weltkarte. Denn ich bin mir sicher nicht jeder von euch weis ganz genau. wo Ecusador, geschweige den Guayaquil ueberhaupt liegt. (Keine Sorge,  Nia hat mir erzaehlt, dass sie in Madrid nicht nur einmal gefragt wurde, wie es denn so sei in Afrika:D)  Naja Jedenfalls liegt Ecuador nicht in Afrika sondern im Nordwesten Südamerikas zwischen Kolumbien, Peru und dem Pazifischen Ozean. Mit ca. 280.000km² (zum Vergleich Deutschland hat ca 360.000km²) gehört es zu den kleinerern Ländern Südamerikas. Wie der Name sagt, liegt es auf dem Äquator, ich wohne für dieses Jahr auf der südlichen Halbkugel (Ja ich sag Halbkugel!), ziemlich genau 10.000km und (zumindest noch bis zur Umstellung) 7 Stunden Zeitverscheibung entfernt von euch. (Sehr unpraktisch!).
Ecuador :1.Guayaquil (hier lebe ich momentan)2. Salinas (hier hin fährt halb Guayaquil am Wochenende: Strand!!!)3. Playas (Nicht ganz so weit weg und auch schöne Strände) 4. Cuanca (drittgrößte Stadt Ecuadors, wunderbare Landschaft, im Vergleich zu G. sehr sicher und wohlhabend)5. Montanita (<3) 6. Quito (die Hauptstadt).7.Santo Domingo
Obwohl Ecuador wie gesagt, gar nicht mal so groß ist, ist es lanschaftlich gesehehen unheimlich vielfältig. Normalerweise teilt man es in vier verscheidene geographische Zonen auf.

1.Der östliche Teil nennt sich "Oriente",  besteht zum größten Teil aus Regenwald und ist kaum besiedelt.

2. "Sierra" nennen die Ecuadorianer das Andenhochland ,das sichs wie auf der Karte gut zu erkennnen mitten durchs Land  zieht. Viele der Berge sind aktive und inkative Vulkane so auch der höchste Berg Ecuadors, der Chimborazo. Misst man vom Erdmittelpunkt aus, so ist er sogar der höchte Berg der Erde. 

[Cuenca(4): An meienem dritten Wochenende in Ecuador war die Familie meiner Chefin auf einer Silberhochzeit in Cuenca eingeladen und hat mich mitgenommen. Von der Stadt hab ich leider nicht so viel gesehn, aber die Landschaft als wir dort hingefahren war ganz sicher eine der allerallerschönsten die ich je gesehen habe. Wirklich wunderwunderschön.:):) Außerdem ist es sehr beeindruckend wenn man innerhalb von 3 Stunden von der Großsstadt durch die Küstenregion  in die schönsten Berge fährt, die sich auch alle paar Kilometer sehr verändern. (3h Fahrt= 10 C kälter, 2600m höher, und auch kulturell ein großer Unterschied) (Nur mein Magen fand das nich so cool, nach dem Wochenende war ich erstmal krank-.-)]


3. Die Pazifikküste, die "Costa" ist die dicht besiedelste Region Ecuador. Ca. die Hälfte der Einwohner leben  in dieser Region, die flächenmäsig ca.ein Viertel ausmacht. Auch Guayaquil (1), die Stadt in der ich meinen Freiwilligendienst mache, befindet sich im Süden diesem Teil des Landes. Aufgrund des Humboldstroms, kann man die "Costa" allerdings euch nochmal in einige Regionen aufteilen, die sich landschaftlich aber vorallem auch klimatisch unterscheiden.



4. Der dank seiner Schönheit und unglaublichen Artenvielfalt wohl bekannteste Teil Ecuadors, sind die Galapagosinseln. Sie liegen ca. 1000km vom Festland mitten im Pazifik und gehören zu den schönsten und am strengesten geschützen Naturschutzgebieten der Erde (Unesco Weltkulturerbe). Der Einlass wird streng reglemntiert und  vorallem Ausländer müssen tief in die Tasche greifen, wenn sie sich die paradissischen Inseln mal selbst anschauen wollen.




Erdkunde II -Guayaquil folgt!



Sonntag, 29. September 2013

Dear Readers...

ganz kurz noch in paar allgemeineInfos zum Blog! :)

 Erstens: ich hab die Kommentarfunktion umgestellt, jetzt kann jeder kommentieren, nicht nur die mit Googlekonten!;) Freu mich sehr ueber jede Art von Rueckmeldung, sei es Lob, Kritik oder einfach eure Gedanken und Meinugen ueber das was ich geschreiben habe :)


Zweitens: ich weis, das sich in meine Posts, nicht nur der ein oder andere sondern einige Tipp&Rechtschreibfehler einschleichen.
Das liegt nicht daran dass ich meien Post betrunken schreibe, sondern zum Einen daran das ich weder das grosse Rechtschreib- und vorallem Tipptalent bin, noch die Zeit oder die Lust habe, mir alles mehrmals durchzulesen. (Diejenigen von euch, die regelmaesig mit mir chatten, wissen was ich meine :D)Auch dass ich mir leider nie angewoehnt habe Kommas zu setzen , werdet ihr wohl oder uebel bemerken, wenn ihr meinen Blog oefters besucht. Trotzdem hoffe ich natuerlich,  ihr koennt alles lesen, und es gibt aufgrundessen keine Verstaendnisprobleme! (Sollte das aber doch mal der Fall sein, bitte scheut euch nicht mich darauf hinzuweisen, ich bin dankbar dafuer!:)

In diesem Sinne, viel Spass beim Lesen&Entziffern!


PS: ahja und nochwas, sowie jetzt grade "update" ich ab und zu ein paar Posts wenns sich was geaendert hat oder mir nachtraeglich nochwas einfaellt was ich geren hinzufuegen moechte. Das solll jetzt nich heissen das alles immer auf dem neusten Stand ist, nein im Grunde stimmt das Datum meistens schon noch, nur nicht wundern, wenn ihr einen Post nochmal lest und er auf einmal laenger ist, ein Bild hinzugefuegt worden wurde, o.ae.;)

Samstag, 28. September 2013

Transportation

Guayaquil ist eine Großstadt. Eine wirklich  große Großstadt. Mit circa 4Millionen Einwohnern ist es nicht nur die größte Stadt Ecuadors, sondern auch deutlich größer als die Hauptstadt und immernoch ständig am wachsen. Insgesamt wohnt über ein Viertel der Einwohner Ecuadors in oder um Guayaquil, das flächenmäßig grade mal einhundertfünzigstel des Landes ausmacht, nur um es mal in Zahlen zu fassen.

Das da nicht alle Orte direkt beisammen  liegen, versteht sich. Stellt sich also die Frage: was mache Ich um von  einem Ende der Stadt zum andern zu kommen? Und was machen 4 Millionen Guayaquilenier ?

Vielleicht mit der Ubahn, wie in den meisten Großstädten die ich bisher kannte? Geht nicht, da Guayaquil auf Meereshöhe liegt. Dann etwa Straßenbahn oder Züge? Gibt es in ganz Ecuador kaum und in der Stadt schon mal gar nicht. Sowie ich es aus Neustadt gewohnt bin mit dem Fahrad? Zu heiß, zu schwül, keine Wege...hab noch nie jemand mit dem Fahrrad hier gesehen. Einfach zu Fuß? Naja gut das geht in der eigenen Ciudadella, oder im eignen Viertel  aber wie gesagt Guayaquil ist sehr groß! Außerdem gilt auch hierfür: Tagsüber zu warm, in den meisten Vierteln zu gefährlich.(Und das zwar vorallem aber nicht nur wegen Räubern oder anderen Perosnen mit bösen Absichten. Selbst die kleineren Straßen zu überqueren ist jedes mal echt schwierig. Es gibt kaum Ampeln oder Fugängerüberwege, die Autos fahren schnell und denken auch an den wenigen Zebratreifen nicht im Traum daran anzuhalten oder kurz langsam zu machen. Wär es sich doch traut wird wütend angehupt).  Was bleibt also übrig? Richtig, Auto, Busse, Taxis, Motorräder, auf Deutsch, alles was auf der Straße fährt.

Das Verkehrschaosm dass das als gibt könnt ihr euch vorstellen. Zu den Stoßzeiten ist Dauerstau auf allen Hauptverkehrsstraßen und das obwohl die  Straßen innerhalb der Stadt bis zu sechsspurig sind, auf der Straße um die Stadt sind es  sogar zehn (pro Richtung!). Die Spuren sind auch nicht etwa eingezeichnet (zumindest nicht überall), sondern ergeben sich eben irgendwie, je nach dem wie viele Autos halt gerade nebeneinender passen. Wie lange man also braucht hängt also nicht in erster Linie vom Verkehrsmittel und auch nur in zweiter von der Entfernung, sondern vorallem von der Tages-oder Nachtzeit ab, zu der man fährt. Von mir bis zu Nia beispielsweise, kommt man nachts in 15 Minuten, abends gegen 7 kann man gut über eine Stunde rechnen.

Verkehrsmittel

normale Busse: kosten 0, 25$, egal wohin. Die Busse haben keinen Fahrplan (würde wie gesagt auch keinen Sinn machen, da es wie gesagt von der Verkehrslage abhängt wann sie wo ankommen) und auch nicht unbedingt immer gekennzeichnete Haltestellen. Man muss halt irgendwie wissen welche Busse man nehmen kann und wo sie langfahren. Möchte man mitfahren, streckt man den Arm aus (so als würde man per Anhalter fahren wollen), zum Aussteigen passiert man eine Lichtschranke am Buseingang uns springt dann einfach raus, wenn der Busfahrer anhaelt oder langsam macht. Merkt der Busfahrer das nicht, ruft man "baje, baje". Im Bus sollte man sich egal ob man steht aber auch wenn man einen Sitzplatz ergattert hat guut festhalten sonst sitzt man schnell beim Nachbar auf dem Schoss. Die Busfahrer fahren wie die....  Ab und zu sind in den Bussen auch Bettler oder Kinder oder Maenner die Suesigkeiten oder anderes Kleinzeug verkaufen. Bisher(hoffe aber sehr das ändert sich irgendwann) darf ich nur den Bus zum Büro besziehungsweise zum Spanischunterricht nehmen (ist der gleiche :P), nicht nach 5 Uhr nachmittags fahren (ab dann sind die Busse komplett ueberfuellt) und muss gut auf meine Sachen aufpassen. (Soll heissen: nur geschlossene Rucksaecke/Taschen, diese vorne tragen, nicht mehr als eine Tasche mitnehmen und niemals Geldebeutel oder Handy irgendwo offensichtlich tragen. )Und das kommt nicht von ungefaehr, die letzte Frewillige wurde im Bus bestohlen.

Metrovia heißen die Busse, die weitere Strecken innerhalb der Stadt fahren und eine Extraspur haben, also schneller vorankommen als der Rest. Bin ich bis jetzt aber noch nie gefahren, kann ich noch nicht viel drüber sagen.

Servicio Escolar y Personal: der Name sagt es, gelbe Kleinbusse, die wie Schulbusse funktionieren und Angestellte und Schüler zu Arbeit beziehungsweise zur Schule fahren.

gelbe Taxis: Fahren haufenweise ueberall in der Stadt rum, aehnlich wie beim Bus kann man sie sich einfach ranwinken wenn man mitfahren moechte, fuer mich sind sie aber absolut Tabu (ich musste sogar unterschreieben dass ich das nicht machen werde :D). Nicht selten soll es vorkommen, dass die Taxifahrer dich nicht dahin fahren wo du wolltest, sondern an einen abgelegnen Ort, dir eine Waffe vorhalten und dich ausrauben. Einer Mexikanerin, die ich hier kennen gelernt habe zum Beispiel, ist das passiert.

Taxi Rodid: Rodid ist "mein " Taxi. nathuerlich nicht richtig, aber er ist der einzige Taxifahrer mit dem ich einfach so fahren darf. er faehrt mich Tag zur Schule und zurueck,  zur Uni  und wenn ich sonst irgendwo hinwill/muss ist er der einzige den anrufen darf. Er ist bei einem privaten Taxiunternehmen angestellt und arbeitet ausschliesslich auf Autfrag oder fuer Kunden die er kennt. Kann er mal nicht, fragt er einen seiner Kollegen, ich kenne schon Hugo und Ismael. Der Vorteil ist nathuerlich dass Rodid absolut sicher ist, das er wirklich nett ist, ich bei ihm spanisch lerne und es Spass macht mit ihm zu fahren. Trotzdem stoert es mich etwas so abhaengig von einem! Taxi zu sein. Ich kann nirgendwo spontan hinfahren, da er rechtzeitig Bescheid wissen muss, nicht selten muss man mal laenger (!!!!) auf ihn warten  und natuerlich ist er im Verhaeltnis auch recht teuer ( natuerlich immernoch lange nicht zu vergleichen mit den Taxipreisen in Deutschland).

andere Taxis: dann gibt es noch Taxis die speziell fuer eine der Malls oder eine der Ciudadellas arbeiten, die duerfte ich glaube ich theoretisch auch nehmen, denen kann man wohl einigermaßen vertrauen.

Motorutas: sehen aus wie diese Fahradtaxis die man aus Groß-und Touristenstaedten kennt, allerdings haben viele so eine Art halbes Motorrad statt einem Fahrad vorne. In Guayaquil gibt es die eigentlich nur in den ärmeren Vierteln, anstatt Busse oder Taxis sozusagen. Sie fahren immernur durch einen kleinen Berreich undhaben teilweise festgelegte Ruten.

Auto: Naja und wenn man die Möglichkeit hat, fährt man einfach selbst mit dem Auto. Die Benzinpreise sind hier superbillig, da sie vom Staat stark subventioniert werden, deswegen ist es hier insgesamt um einiges billiger als bei uns, irgendwohin zu fahren.
  Übrigens: die Guayaquilenier lieeeben große, dicke amerikanische Jeeps und andere Autos. Je größer, eckiger, und unökologischer desto besser. Denn auch hier ost ein Auto ein wichtiges Staussymbol, und wer ein großes dickes Auto mit guten Stoßstangen hat, at es auch teilweise leichter in diesem rücksichtsloden Verkehr.






Montag, 16. September 2013

Fin de la Semana #4

 
Gegesssen: Die besten Burritos , Camorenes al Ajillo*:* Schokocrepes...Yucachips!:)
Getrunken: Cerveza! Cerveza!Tequila Sunrise und frischenen Mangosaft!
Genossen: Segelturn in Salinas:)
Gehört: Quiero...cansarme con tigo...:D Ohrwurm!
Gespielt: Yenga am Morgen danach!:)
Gesehen: Gaaanz viele Wale in Salinas :) & Aprendices im Kino (weiterzuempfehlen!)
Getroffen: Australier, Mexixaner, Peruaner, Menschen aus ganz Ecuador und....Karlsruhe!!!
Gefeiert:  Einen Abend und eine Nacht in Montañita:) Geht ganz bestimmt nirgendwo besser!:)
Geschafft: den ersten Monat in Ecuador! Seit dieser Woche sogar mit bestätigtem Visum & Censo!:)



Burritos mit Guacamole, Nachos und Salat vs. frittiertte Garnelen mit Gemüserissotto

Gabriela <3


Peru vs. Mexico


Roberto&Kiko
whalewatching:)


feel the wind, taste the beer, see the whales!

sandart